Danziger Kirchen-Glocken
Das Glockenspiel der St. Katharinenkirche.
Zu Beginn schlägt die Uhr 4 mal zur vollen Stunde.
(1x pro 1/4 , 2x bei 1/2, 3x bei 3/4 Stunde)
Danach erklingt der Choral:"Nun kommt der Heiden-Heiland."
Anschließend folgt: "Macht hoch die Tür,
die Tor macht weit."
(Wurde in der Adventszeit gespielt!)
Zum Schluß ertönt nochmals die Stundenuhrglocke
mit 12 Schlägen für 12 Uhr.
Ton-Wiedergabe:ca: 2 Min.
Die Glocken der Danziger Marienkirche
läuten den Sonntag ein!
(Zu der Zeit, als diese Ton-Aufnahme gemacht wurde, war es leider
noch nicht möglich auch die tieffrequenten Anteile
der großen Glocken mit aufzuzeichnen, so das wir nur ein unvollständiges
Klangbild erhalten!)
Ton-Wiedergabe:ca: 1 Min.40 sec.
Mundartlich vorgetragene Texte
Diese Tonaufnahmen sind als Hör-Beispiele zu den mundartlichen Texten meiner "Alt-Danzig-Erinnerungsseiten gedacht!
.
Hymne auf die Danziger Polizei
zum 100.ten
Jahrestag 1914.
in den "Danziger Neuesten Nachrichten" veröffentlicht.
Vorgetragen 1994, von: Bruno
Jessner, geb. 1904 in Danzig-Schidlitz, gest. 1997
in Hamburg.
(Der Tonfall und die Mundart waren häufig bei Bewohner aus
dem Kreis Danziger Höhe zu hören und wurde dort als "Hochdeutsch"
gesprochen.)
Ton-Wiedergabe: 3 Min. 35sec.
Heimatklänge
Ein Vortrag zur tonalen Ergänzung des Danziger
"Missing - Wörterbuch"
Ton-Wiedergabe: ca. 5 Min.
Am Danziger Fischmarkt.
Dieser Danziger Dialekt war typisch für Einwohner der Gebiete
um Ohra-, Schidlitz und den Hafengebieten
an Mottlau und Weichsel. (Bollermann & Welutzke etc.) Sie alle
sprachen aber auch Niederdeutsch (Platt,) !
Ton-Wiedergabe: ca. 2 Min.
Friehlingsaahnen
.
Eine echte Danzigerin vom großen Werder in
ihrer typischen Mundart!
Ton-Wiedergabe: ca. 2 Min.
Hier ist der Landessender Danzig!
Das Pausenzeichen der 30er Jahre, gesendet
vom Studio am Winterplatz, ausgestrahlt über die Sendeantennen in
Brösen.
(Liedanfang: An der Weichsel, gegen Osten...)
Text des Volksliedes.
An der Weichsel, fern
im Osten,
Stand ein Musketier auf Posten; Und da kam ein schönes Mädchen, Pflückte Blumen vor dem Städtchen. |
Ei wohin, du schöne
Rose?
Ei wohin, du Himmelsknospe? - Pflückte Blumen mir zum Strauße Und nun eile ich nach Hause. |
Höchst verdächtig
ist die Sache,
Du mußt mit mir auf die Wache! - Laß mich gehen, denn ich eile, Meine Mutter ist alleine. |
Bist du treu dem Vaterlande,
So gib einen Kuß zum Pfande! - Wirst's Gewehr abnehmen müssen, So du meinen Mund willst küssen. |
Küssen muß
ich dich auf Posten,
Sollt es gleich mein Leben kosten. - Ei, so woll uns Gott bewahren Vor so vielen Feindesscharen! |