In der Großstadt
durch die Menge
ging ich hin in dem
Gedränge
jüngst auf einem
eil'gen Gang,
als es in das Ohr
mir klang:
"Hör mal, Du'chen!"
Wer so sprach, gleich
nahm ich's wahr,
just vorüberging
ein Paar,
Mann und Frau, an
mir, zum Mann
sprach die Frau, die
so begann:
"Hör mal, Du'chen!"
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"Du'chen"
- gleich füg ich's hinzu
ist Verkleinerung
von "Du".
Also drückt man
gern sich aus,
wo mir stand mein
Vaterhaus,
oben an dem Ostseestrande,
dort in meinem
Heimatlande,
wo der Menschen Sprache
so traulich klingt
wie nirgendwo
sonst auf Gottes weiter
Welt,
und mir drum so sehr
gefällt.
Dorther müssen
sein die zwei,
dacht' ich, die da
geh'n vorbei
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Augenblicklich vor
mir stand
mein geliebtes Heimatland,
Korngefilde, Meer
und Wald
und die Stadt, ehrwürdig
alt,
alles hell im Sonnenlicht
und manch liebes Angesicht.
Alles dieses nahm
ich wahr,
und als lange schon
das Paar
im Gedränge sich
verloren,
klang es noch mir
in den Ohren:
"Hör
mal, Du'chen!"
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